2014, please be good to me! |
Zum Ende des Jahres 2013 geht es wieder bergauf wie's aussieht. Das wichtigste und erwähnenswerteste dabei ist, dass ich mit Ma. zusammengekommen bin. <3 Das, wogegen ich mich 2 Monate lang gewehrt habe, aus Selbstschutz und Angst vor den Reaktionen der anderen, ist jetzt doch wahr geworden. Ich liebe ihn, seine ruhige, chillige Art, seinen Humor und ich liebe es, mit ihm zu kuscheln und ihn einfach nur in meiner Nähe zu haben. Wenn er da ist, ist die Welt aus. Die Zeit vergeht wie im Flug, 5h bei ihm sind wie 5 min und die Trennung, wenn auch nur für ein paar Stunden, fällt von mal zu mal schwerer. Wie sehr mein Herz geklopft hat, als wir nach seinem Geburtstag bei ihm im Bett lagen, er mich im schummrigen Licht ansah und mich fragte, ob ich seine Freundin sein möchte... Ich spürte, wie sich bei dieser Frage ein Lächeln erst um mein Herz, dann über mein Gesicht ausbreitete. Ja, verdammt. Ja! Ich liebe dich! 08.12.13.
Viel zu lang davor weggelaufen, vor dir wegzulaufen. |
Mit F² ist soweit alles geklärt. Auch wenn ich ihm nicht alles abkaufe, weder, dass er alles so leicht nimmt, wie er es behauptet, noch das er mir und Ma. ernsthaft Glück wünscht. Aber vielleicht bin ich auch zu hart zu ihm. Er
Auch mit D habe ich nochmal gesprochen wegen Ma.. Er hat mir Glück gewünscht, sich ehrlicher für mich gefreut als mein "Bester" und mir wieder gezeigt, dass er wirklich eine Bereicherung für mein Leben war und ich ihm dankbar bin für alle Höhen und Tiefen, die wir erlebt haben. Und dann hat er mir einen Cheeseburger ins Gesicht geworfen, haha.
Dann kam Weihnachten. Das erste Weihnachten ohne Oma. Deshalb war es kein Weihnachten.
Die ganze Zeit habe ich durch die Wohnung geschaut und überlegt, was fehlt. Wortlos bin ich irgendwann runter in den Keller und habe gesucht und gesucht - und gefunden. Ebenfalls schweigend bin ich wieder hochgegangen und hab Oma's Jahr für Jahr sorgfältig verpackte Weihnachtsglockensammlung ausgepackt und jede einzelne an ihren Platz über den Esstisch gehangen. Einerseits hat es mich glücklich gemacht, es hat sich fast angefühlt, als hätte ich sie mit den Glocken zu uns in den Raum zurückgeholt. Aber mir liefen die Tränen über die Wangen und meine Kehle war wie zugeschnürt von dem Drang, nicht zu weinen. Weihnachten ohne meine Oma, meine gute Weihnachtsfee, ist einfach nichts...
Ich liebe dich. M+L |
Danke Ma., danke F³! |
Ein entscheidendes Problem hab ich allerdings... eine gute Freundin nicht mehr wiederzuerkennen, sie nicht mehr zu sehen, nicht mehr mit ihr zu reden, tut echt weh. Sie merkt davon nichts; oder will es nicht merken. Aufregung ist mir die Sache nicht mehr wert, ich habe alles gegeben. Ihr Leben. Ihrs allein. Ich hoffe, du wirst klar kommen in deinem vielleicht etwas einsameren 2014.
*Helfersyndrom off*
In diesem Sinne verabschiede ich mich aus 2013. Heute Abend fahre ich dann mit M zu K nach Strasburg, das Jahr ausklingen lassen.
Cheers!
ARIWIDÄRDSCHI.