Mittwoch, 24. April 2013

Nein ich lass dich nicht raus, nein ich lass dich nicht gehen, doch ich weiß, ich tu' mir grad weh.


Zu schön. Elif - Unter meiner Haut






Die letzte Woche war eine der stressigsten, die ich seit langem hatte. Keine Ahnung, warum ich mich selbst so unter Druck setze und das Gefühl habe, nichts hinzubekommen. Aber diese Woche sieht das alles schon etwas relaxter aus.. ein Glück.

Das Wochenende mit D. war wirklich wunderschön - und absolut notwendig. Ich hatte Zweifel innerhalb der letzten Woche und Monate in mein Herz gelassen, aber die sind seit diesem wunderbaren, gemeinsamen Samstag am See zumindest halbwegs verschwunden. Wir haben sogar Fotos gemacht. Ein Jahr ist es her, dass wir dort das letzte mal auf der Bank saßen und redeten, uns küssten, Fotos machten. Derselbe Junge, derselbe Monat, ein anderes Jahr. Wow :-*

Grade habe ich B's letzten Post gelesen. Es ging um das Thema Freunde und vorallem darüber, dass die echt Mangelware sind...
Das Thema belastet mich, B und F schon länger. Uns ist innerhalb des letzten Jahres aufgefallen, dass wir eigentlich niemanden haben, außer uns. Einerseits wollen wir zu niemandem großartig Kontakt haben, den wir nicht so sehr mögen, aber andererseits fehlen uns diese Kontakte. Klar, wir wollen nicht wie An. oder so mit jedem befreundet sein und erst recht nicht mit irgendwelchen hyperaktiven Drogenopfern. Aber ein paar mehr Kontakte, das Gefühl, auf Partys oder so gekannt und gemocht zu werden, das wär schon nicht schlecht. Nicht mal mehr Ax. zähle ich zu meinen Freunden. Arroganz und Egoismus sind keine typisch freunschaftlichen Eigenschaften. Eigentlich habe ich nur noch F, B, F² und meinen Freund D. Nicht viel. Alle anderen fallen eher in die Gruppe "Bekannte" oder eventuell auch noch "Kumpel(inen)". Aber naja, wie heißt es so schön: Qualität ist wichtiger als Quantität. Und meine 2 Weibsen und meine 2 Männlein liebe und schätze ich über alles. :-*

Ich werd mich jetzt hinsetzen und "lernen". Sprich, Hefter aufschlagen, reingucken, aber mit den Gedanken im Song von Lana del Ray versinken und melancholisch vor mich hinsummen. YEEEES.


ARIWIDÄRDSCHI.

Montag, 15. April 2013

Und es bleibt nur die Nacht, nur die Nacht und traurige Lieder.



Nichts klappt. Nichts! Von allen Seiten werden mir Pflichten, die ich nicht erfüllen kann, zugesprochen. Gefühle, die ich nicht zurückgeben kann, angedreht. Mein Leben geht auf und ab, hin und her. Keine Ahnung, was ich tun soll... alles fühlt sich sinnlos an. Ich krieg mein Leben nicht strukturiert und weiß nicht mal mehr, was ich eigentlich will...

Der Freitagabend bei Ultraschall#2 war eigentlich echt toll. Alle, die mir wichtig sind, außer D, waren da - schon mal echt nicht schlecht. Der Abend war wirklich lustig, wir haben getrunken, gelacht, gequatscht, getanzt zu der gar nicht mal so guten Musik, alles. Und trotzdem stand alles unter Strom. Ich habe mit M geredet an dem Abend... ich hab mich eigentlich gefreut, dass er da war, aber die Art, wie er mich ansah, machte mich stutzig. Sie erinnerte mich daran, was vor anderthalb Jahren war - es war genau dieselbe Art. Außerdem bemerkte ich, das F² an dem Abend irgendwie nicht gut auf mich zu sprechen war. Gestern Abend, als er bei mir war, erfuhr ich dann, warum: M passte ihm nicht. Hallo? Bin ich hier im Kindergarten? Ich habe einen Freund und muss mir von Kumpels anhören, dass sie auf irgendwen eifersüchtig sind... leckt mich doch alle, echt. Das meine ich die ganze Zeit! Verpflichtungen, die ich niemals unterschrieben hatte, auf Gefühle Rücksicht nehmen, die ich nicht nachvollziehen kann! Wer bin ich eigentlich? Im Ernst, was mach ich? Ich breche meine eigenen Gebote, 2 innerhalb von 3 Tagen. Was passiert denn, meine Fresse?

Ich kann meine Mitmenschen nicht leiden und mich selbst noch viel weniger. Keine Ahnung, warum ich mir das antue.. ehrlich.

Seit einer Woche überlege ich jetzt, ob ich es tun soll. Ob es die richtige Entscheidung ist oder zumindest eine nachvollziehbare. Ich muss mich erst wieder selbst verstehen, bevor ich anderen etwas vorwerfen kann, das ist sicher. Ich hab Angst vor der Entscheidung, aber gleichzeitig das Gefühl, es könnte mir helfen... Es tut mir Leid! Aber Hauptperson in meinem Leben bin ich... ich liebe dich... wirklich. Verzeih mir.

ARIWIDÄRDSCHI.