Dienstag, 24. April 2012

pretty face

Ich habe eine Hausaufgabe aufbekommen, eine, die mich nicht nur schulisch, sondern wirklich menschlich interessiert. Menschlich. Da sind wir schon beim Thema, die Aufgabe lautet "Was ist ein Mensch?".. "Was macht einen Menschen aus?"..



W a s   i s t   e i n   
M e n s c h ?





Der Mensch ist ein höheres Säugetier. Natürlich kann man diese Frage auf rein biologischem Niveau beantworten.. aber hinter dem Menschsein steckt doch viel mehr als nur eine billige Wikipedia-Definition. Den Menschen auf seine wissenschaftliche Deutung zu beschränken ist eine Schande.. beihnahe schon eine Beleidigung.
Man kann einen Menschen als solchen genauso gut durch äußeren Merkmalen deuten wollen. Ein Mensch.. zwei Arme, zwei Beine, einen Kopf, einen Rumpf, zwei Füße. Aber das sind alles Merkmale, die auch fast jedes Tier aufweist, jeder Hund, jede Katze. Ein weiterer Punkt, der nichts individuelles beschreibt, nichts, was wirklich nur der Mensch hat, nichts, was ihn einzigartig macht.
Der Mensch kann aufrecht gehen. Aber was heißt das schon? Heißt dass, das ein Mensch, der einst kerngesund war und jetzt wegen eines Unfalls im Rollstuhl sitzt und nicht mehr in der Lage ist, zu gehen, kein Mensch mehr ist? Das würde bedeuten, er ist mit einem Schlag zu etwas niederem als einem Menschen geworden, nur, weil er körperlich plötzlich "anders" ist. Trotzdem würde heutzutage kein normaler Mensch dieser körperlich eingeschränkten Person die Menschlichkeit aberkennen.. niemand würde zu ihm gehen und behaupteten "Du kann nicht gehen, du bist kein Mensch!".
Die Frage, was ein Mensch ist, ist nicht durch Äußerlichkeiten zu erklären.. jeder Mensch ist ein Individuum, einzigartig. Ich denke, dass das, was ihn einzigartig macht, sein Wesen ist; seine ganz persönlichen Eigenschaften, sein Charakter, der von den verschiedensten Einflüssen und Erfahrungen geprägt wurde. Kein Mensch kann vor diesen äußeren Einflüssen fliehen, jeder wird die ein oder andere Eigenschaft ausbilden, selbst, wenn er es nicht bewusst mitbekommt. Es ist bemerkenswert, das Menschen voneinander lernen und sich, hart ausgedrückt, quasi "manipulieren" lassen von ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen. Jeder Mensch behauptet, ein selbstständiges Lebewesen zu sein und strebt danach, eigenständig ein Leben zu führen, mit dem er zufrieden ist. Ich denke, dass trotz dieser selbstständigen Denkweise kein Mensch behaupten kann, alleine glücklich zu sein.. ein Mensch ist abhängig von der Bestätigung von außen, ohne die Bestätigung kann ein Mensch nicht mit sich selbst ins Reine kommen. Egal, wie selbstbewusst ein Mensch ist - er wird immer ein unsicheres Lebewesen sein. Diese Unsicherheit ist ein Gefühl, das jeder Mensch zu mehreren Zeitpunkten in seinem Leben erleben wird. Ich bin der Meinung, diese Unsicherheit und das Bedürfnis, alles zu hinterfragen und die Welt begreifen zu wollen, macht einen Menschen unter anderem zu dem, was er ist. Das Wissen einer jeden Person wäre aufs Minimum beschränkt, gäbe es nicht die Unsicherheit, die uns die Frage stellen lassen würde: Warum? Ich denke, ein Mensch hat das ständige Verlangen, für alles eine Erklärung zu suchen.
Warum ist es so und nicht anders gekommen? Warum fühle ich so? Warum ich?
Ich finde, oft macht es den Eindruck, der Mensch würde sich nur von zwei Sachen übermannen lassen: 
von seinen eigenen Gefühlen und den Grenzen seines Wissens, seines Verstandes und seiner Vernunft. 

Gefühle jeder Art machen die angebliche Unantastbarkeit eines Menschens zunichte.. sie machen einen Menschen angreifbar, verletzlich, zerbrechlich und schwach; sie halten ihn in seiner grenzenlosen Übermut auf dem Boden der Tatsachen. Der Mensch ist ein Denker, das einzige Lebewesen, dass von sich eine schlechte Meinung hat. Er ist das einzige Lebewesen, das sich selbst nicht gewachsen ist..
Einen Menschen macht aus, das ein jeder über die Gabe der Vernunft verfügt.. Er kann einschätzen, ob das, was er tut, richtig ist oder nicht. Man spricht von "gesundem Menschenverstand". So oft wird Menschen Verständnislosigkeit vorgeworfen, weil letztendlich jeder eine andere Ansicht von Verstand und Vernunft hat. 
Oscar Wilde, ein englischer Schriftsteller "Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll."


Fortsetzung folgt [...]

Montag, 23. April 2012

Have faith in me.

Die letzte Woche ist soviel passiert :o
Zum Beispiel war ich am Dienstag mit Betty in Rostock. War echt toll, vorallem 'Blaze', womit ich dann ja mein Geburtstagsgeschenk eingelöst habe und ein Schultag draufgegangen ist. Danke nochmal! :-*

Am Mittwoch sind wir nach der Schule spontan zu A gefahren nach Pasewalk, weil er Geburtstag hatte. War ein verdammt lustiger Abend, sollten wir wieder öfter machen.

Eh die Besten.



EIN UND ALLES!


Du und nur DU, machst mich glücklich.

Mein Wochenende war komplett ausgeplant. Am Freitag kam Hasi, wie immer. Wie ich ihn wieder einfach nur vermisst habe, dieses mal wars besonders schlimm. Umso begeisterter war ich, das er schon um 18 Uhr zu mir kam und bis um 1 da war. Endlich konnte ich mich wieder an ihn kuscheln und in seinen Armen teilweise sogar kurz schlafen.
Samstag bin ich am Nachmittag mit ihm eine Runde mit ihm und den See gelatscht. Es war schön, ihn auch außerhalb meines oder seines Hauses für mich allein haben zu können. Uuund: Wir haben es sogar mal geschafft, Fotos zu machen! Mein Schatz ist eh der Schönste, muahaha*

Das sexieste in einer Beziehung ist Vertrauen. Einfach zu zeigen, dass man dem jeweils anderen bedingungslos vertraut, ist der größte Liebesbeweis. Diese eine Sache ist mehr Wert, als jedes materielle Geschenk. Ich weiß nicht, ob das Gegenteil von Vertrauen Eifersucht ist. Wenn das so wär, wäre Eifersucht was schlechtes, das find ich aber wiederum gar nicht. :o Hm.

Ich liebe DICH.

Samstag, 14. April 2012

rumour has it..

Grad bin ich wieder so fertig. Am liebsten würd ich gar nichts machen, einfach nur in meinem Zimmer sitzen, die Alben von Tim Bendzko und Adele rauf und runter hören und nachdenken.



Weil's in mir Bilder regnet,
vergess ich Raum und Zeit 

und träum ich durch die Gegend,
weil dich kein Wort beschreibt.
Ist es nicht übertrieben? DU gibst mir wieder Sinn,

weil ich erst durch dich wirklich am Leben bin.
Ich brauch viel mehr davon [...]







Aber nein, gleich geh ich zu F. Ich glaube, wir haben uns eine Menge zu erzählen, so unter besten Freundinnen einfach mal Gedanken und Gefühle austauschen und nebenbei ein bisschen Volleyball spielen, bei dem schönen Wetter.
Heute Abend ist dann 'Sound your mind'. F kommt nicht mit. :c Irgendwie ist es so nicht dasselbe, ich will mit meiner Besten tanzen zu 'Girls just wanna have fun'. Obwohl, zu dem Lied lässt sich eigentlich besser mit B abrocken. (;
Nur irgendwie hab ich das Gefühl, ich werde mich heute noch fürchterlich aufregen, Aggressionen haben, durchdrehen wollen, schreien, weinen. Ich hoffe natürlich, dass ich den Abend genießen kann, aber hab wieder diese leise Ahnung, das irgendwas schief gehen wird, ich alleine gelassen werde, ich schlechte Laune haben werde. Irgendwie kann ich seit ein paar Monaten keine Party mehr richtig genießen. Irgendwas passt mir immer nicht - die Musik? Wie beim Nachtexpress und in Neu-Grambow. Ein Teil der Menschen dort? - Wie im Club. Kein Alkohol oder zuviel davon? - Wie immer. Deswegen würde ich wieder am liebsten gar nichts machen, damit ich nicht enttäuscht werde von der Party und gewissen Leuten. Aber jetzt hab ich nunmal so eine scheiß Karte gekauft, und 4€ grundlos ausgegeben zu haben ist auch hohl. Also optimistisch bleiben! :>

Vielleicht kann ich wenigstens noch ein paar Arschtritte verteilen heute. ;x

Es kommt zurück, irgendwann holt es dich ein, irgendwann kommt es zurück!
Es schleicht sich leise von hinten an.
Irgendwann schlägt es zurück und du alleine hast Schuld daran.

Dienstag, 10. April 2012

build a lego house

Wie ich diesen Jungen liebe, man..

Ohrwurm *-*

Ich liebe es, in seinem T-Shirt zu schlafen. Es ist fast, als würde er neben mir liegen, so intensiv und echt scheint sein Geruch mir. Und ich hab wieder Rosen bekommen, wie damals, am 7. Januar 2012, Pommerncup, wo er das erste mal mit einer Rose vor mir stand und mein Herz erobert hat. :-* Das waren die besten Geschenke, die er mir machen konnte. Da fühl ich mich mit meiner Milkatasse und dem Pikachubild schon scheiße. :c

Hasi's Shirt *-*

Ich weiß nicht, was gestern mit mir los war :o
Als ich bei D war und das Gefühl bekam, das er mir hinsichtlich F² immernoch nicht vertraut, hab ich einfach losgeheult. Ging irgendwie nicht anders. Der Gedanke daran, D wegen sowas, nämlich nichts (!), zu verlieren, tat einfach so weh.
Ein Glück vertraut er mir jetzt bedingungslos.. hoffentlich.



Mittwoch, 4. April 2012

I will not get angry. It's not my fault.




Eigentlich wurde mir gestern das perfekte Diskussionsthema vorgegeben. Stundenlang hätte ich meine Meinung dazu sagen können, meine objektive, ehrliche Meinung, mit hunderten Argumenten, die meinen Standpunkt unterstüzen. Aber ich hab's gelassen, aus "Rücksicht".
Und hab mir fest vorgenommen, es generell einfach sein zu lassen.


Wer mir etwas vom Leben erzählen will, von Glück und Pech, Liebe und Hass, Freude und Trauer, der muss das alles auch erlebt haben. Am eigenen Leib gespürt haben, in jeder einzelnen Körperzelle. Und es überwunden haben. Wer die schweren Zeiten nicht überwunden hat, kann nicht, ohne parteiisch zu sein, darüber reden. Wenn ich von so einem Menschen schreibe, denke ich, obgleich ich noch nicht so jemandem begegnet bin, an einen Erwachsenen. Ich denke an eine Person, der schon allein vom Alter her Erfahrung zuzutrauen wäre. Niemals; unter keiner Bedingung; würde ich dabei an jemanden in meinem Alter denken. Wirklich, ehrlich, seriously: an einen Teenager, jetzt mal abgesehen von Kindern mit schwerer Vergangenheit, würde ich N I E denken.
Jugendliche, die der Meinung sind, selbst eine solche "erfahrene" Person zu sein, sind nicht geringeres als Menschen, die sich U N B E W U S S T daran "aufgeilen", in Selbstmitleid zu versinken. Die sich gerne als "gefühlsgefickt" und "verletzt" bezeichnen, es aber bei weitem noch nicht sind. Die der Gesellschaft die Schuld dafür geben und nicht etwa überlegen, ob man selbst einen Fehler gemacht oder eine falsche Entscheidung getroffen hat.

"Leben heißt Leiden." - Das haben wir sogar im Religionsunterricht gesagt bekommen. Und nein, der Satz kam nicht von einer sozial schwachen, humorlosen, lebensmüden Person, im Gegenteil. Dieser eine Satz hat viel in mir bewegt. Trotzdem wünschte ich, manche Menschen würden verdammt nochmal aufhören, diesen Satz als ihr Lebensmotto zu betrachten!
Glücklich wird nur der, der versucht, glücklich zu sein! Der sein Glück verdammt nochmal selbst in die Hand nimmt und sich nicht zu Hause verschanzt, einer verflossenen Liebe hinterhertrauert und will, das jemand seine Liebe zur Klinge endlich versteht (Casper). Glücklich wird nur der, der sich hochziehen lässt und nicht andere zu sich runterzieht.

Jeder Mensch, der das alles nicht einsieht, muss sich über die Konsequenzen im Klaren sein.. und damit meine ich nicht einfach nur ein unglückliches Dasein. Damit meine ich, das derjenige damit rechnen muss, Menschen, die ihm zu 100% wichtiger waren als
D I E S E   E I N E   P E R S O N ,
wegen der er so ist, zu verlieren.
Wichtige Menschen verlieren = Freunde verlieren. Freunde verlieren = Halt verlieren. Halt verlieren = Leben verbauen. Leben verbauen = keine Zukunft.

Du bist mir wichtig. Unglaublich ans Herz gewachsen, ein Teil meines Lebens und ein Teil des Lebens vieler anderer Menschen, unersetzbar.

ALSO WERD' WACH MAN, HÖR AUF DICH KAPUTT ZU MACHEN, 
HÖR AUF! HÖR AUF! HÖR AUF! :''/ 


bitte.

Montag, 2. April 2012

on the edge





Alles gut soweit bei mir. Tag für Tag werd' ich mit einem Lächeln im Gesicht wach. Warum? Wegen ihm, nur wegen ihm. Als nächstes Ziel auf meiner to-do-Liste steht, das ich endlich bei ihm schlafen darf oder er bei mir. Ich weiß noch nicht, wie ich meine Eltern davon überzeugen kann, aber ich schaffe das schon irgendwie und vorallem irgendWANN. Gestern Abend waren wir beide so müde, das wir auf meinem Bett eingeschlafen sind. Arm in Arm, eng aneinander gekuschelt.. so, das ich seinen Atem und seinen Herzschlag hören konnte, in der Lautstärke eines Flugzeugstarts. :-*
Einmal schlug ich die Augen auf, einfach so, und sah sein Gesicht.. so süß und friedlich, ich musste vor mich hinlächeln wie so'n Volltrottel, so niedlich fand ich das einfach nur. *o*


Als er dann wach wurde und mich so verschlafen angesehen hat, musste ich wieder lächeln. Und sein verschlafenes "Schatz, komm her" ist mit Abstand das schönste, was ich je gehört habe.
Oooohja; A boy's sleepy voice is seriously the sexiest shit I've ever heard.


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Ich hab's wieder getan. Ich bin nicht davon abhängig, es zu machen, aber es fühlt sich einfach in dem Moment an wie eine Erleichterung [...]
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Ich werde immer fetter, ey, nicht auszuhalten. Weniger essen, mehr Sport, auf geht's! >.<