Dienstag, 6. November 2012

Zeigst du keine Gefühle kann die Welt sie dir nicht verderben, aber ohne lieben, lachen, weinen ist das Leben selbst wie sterben.

Schon wieder ist das Wochenende vorbei, das lange, schöne Wochenende. Es war echt schön. Am Freitag war ich in Berlin im Primark, endlich ein Schritt in die richtige Richtung, ein kleiner Schritt Richtung Stil & Trauen.

Sogar ein Kleid hab ich mir gekauft.. als ich zu Hause war, war das erste, was ich tat, mich vor den Spiegel stellen in dem Kleid und mich von oben bis unten analysieren. Irgendein Fettpölsterchen zu sehen? Irgendwas auszusetzen? Wie ich da so stand, in dem schwarzen Kleid, fand ich mich das erste mal seit langem gar nicht mal so hässlich. Auch nicht schön, aber zumindest nicht hässlich. Trotzdem hab ich das permanente Bedürfnis, anders auszusehen und jemand anders zu sein. Dunklere Haare, ein schönerer Stil, femininer, nicht mehr dieses Gegammel. Nicht mehr ich.


<3

<3

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Im Moment ist jeden Tag eine komische Leere in mir, sobald ich alleine bin. Sobald mir Zeit und Gelegenheit gegeben wird, nachzudenken. Ich mach mir zu viele Sorgen ohne Grund, das weiß ich selbst. Ich allein bin die einzige Person, die mich unter Druck setzt und mich quält.
Gestern Abend war ich an einem Tiefpunkt angelangt. Leer, gefühlslos, ungesprächig, kalt. Und überglücklich, Freunde wie F² zu haben. Er schafft es immer wieder, mich nur durch zuhören oder durch ein paar nicht nur lieblos daher gesagte Worte aufzuheitern; und dafür bin ich ihm so unendlich dankbar. Ich will ihn nicht mehr missen als guten Freund, er gibt mir soviel Freude Glücklichkeit doch, eigentlich genau das.

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An manchen Tagen hasse ich, wie wir uns im Bett verkriechen.