Dienstag, 12. November 2013

Doch ich brauch' deine Hand, dort, wo meine ins Leere greift!

Eigentlich ist mir grad gar nicht nach bloggen. Zwar hab' ich mal wieder so'n leichten Mitteilungsdrang, ich ich weiß gar nicht genau, was ich mitteilen soll.



Mit F² habe ich jetzt seit fast 4 Wochen keinen Kontakt mehr und er macht auch keine Anstalten, sich wieder bei mir zu melden. Aufgefallen ist mir das ehrlich gesagt erst vor ein paar Tagen.. ich bin immer noch irgendwie sauer und traurig, wenn ich an den Grund für unseren Kontaktabbruch denke. Doch die ersten 3 Wochen stand das für mich weit abseits. Ich war und bin glücklich, wenn ich mit einer gewissen Person Zeit verbringe. Er bringt mich zum lachen, ärgert mich, entschuldigt sich, zeigt mir, das ich ihm was bedeute und das zeige ich ihm auch. Jetzt, wo wir uns fast 2 Wochen nicht gesehen haben, freue ich mich noch mehr auf das nächste Treffen am Freitag, aber hab' auch gleichzeitig wieder Angst, wie sehr ich mich eigentlich darauf freue. Ich wollt mich eigentlich nicht so schnell wieder verlieben verknallen, sondern erstmal genießen, single zu sein und frei von Verpflichtungen und lästigen Gefühlsduseleien, aber er macht es mir einfach zu leicht mit seiner ganzen Art und Weise. Ich würde gerne jetzt schon wissen, wie es mit uns weiter geht... ob daraus wirklich mehr entsteht, ob es sich wieder zurückentwickelt, ob ich aus verletztem Stolz und Schmerz oder aus Liebe so bin, wie ich bin. Ich will einfach nur wissen, woran ich an ihm bin und woran ich an mir bin. 







Ansonsten läuft es momentan er mäßig gut. Alles ist ungerecht, jeder macht auf Einzelkämpfer und ich könnte den meisten Menschen pausenlos in die Fresse schlagen.
Schule kotzt an und die Tage von Montag bis Freitag sind geprägt vom Gedanken ans Wochenende und wie ich die Zeit am besten totschlage. Letztes Wochenende war ich das erste mal seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder komplett und ganz und gar zu Hause. Ich hatte keinen Kumpel und keine Freundin um mich herum, war einfach allein oder mit meinen Eltern zusammen. Es war nicht verkehrt, aber irgendwo befremdlich, weil ich nicht alleine war, weil ich es wollte, sondern weil ich keine andere Wahl hatte. Wäre das Wochenende nicht der Schule sei dank mit unnützem Lernen gefüllt gewesen, hätte ich wahrscheinlich viel zu viel Zeit damit verbracht, darüber nachzudenken wie allein ich eigentlich bin und wie sehr ich meine gesamte Energie grade in die Momente mit dieser einen Person stecke [...]
Ich glaube mittlerweile eigentlich, dass es gut ist, dass ich diese Person jetzt und nicht früher oder später kennengelernt habe. Das er jetzt da ist, mir jetzt gut tut, mich jetzt versteht und mir jetzt gibt, was ich brauche. Ich glaube, insgeheim weiß er gar nicht, wie sehr er mir mit seiner bloßen Anwesenheit schon hilft. Ich hoffe, ich kann ihm auch nur annähernd zurückgeben, was er mir gibt.


"Wirf' deine Werte über'n Bordstein, doch wie ehrlich kann ein Wort sein das man unter Schmerzen gibt?
Ich weiß nur vage, was ich will, denn ich hab' nur ein Phantombild - von dir"



ARIWIDÄRDSCHI.

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