Samstag, 17. September 2011

I still believe in the beauty of my dreams!



Mir gehts wieder ganz gut, hätte ich gar nicht gedacht. Zwar kommen die Gedanken an die Zeit mit K noch oft zum Vorschein, bei ganz täglichen Situationen - wenn ich Cheeseburger esse, der Gedanke an die Gurken, die er runtergepult hätte; wenn ich den Kühlschrank aufmache, der Blick auf den Eistee, den er so gerne trank; wenn ich am Bahnhof stehe, der Gedanke an den Moment, wo er mich das letzte mal geküsst hat [...] bevor er in den Zug gestiegen ist, um es danach nie wieder zu tun,  obwohl er es versprochen hatte.

Doch im Moment komm' ich wirklich gut klar, was auch mit daran liegen kann, das mich zwei andere Jungs mächtig auf Trapp halten - beide herzensgut. Und ja, sie tun mir auch beide gut. Und ja, das hat auch Nachteile, aber ich hoffe, das wird sich nicht so sehr zeigen.

In der Woche war eigentlich nicht viel los, Schule stresst zwar leicht, aber man kann's noch aushalten.
Die Religionstunde von Möhre hat mir aber echt zu denken gegeben, spätestens, als er die Worte sagten, die mir Gänsehaut bereiteten:
'Denkt jetzt mal an den schönsten Moment, den ihr bis jetzt erlebt habt. Ihr lächelt, seit glücklich, wenn ihr daran denkt. Aber damals hattet ihr nicht daran gedacht, das dieser Moment irgendwann endet. Das der Zustand, der euch danach erreicht, mit sehr viel Leid verbunden sein wird.'


Glück ist vergänglich. Leben ist Leiden.

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